Von Bad Wilsnack aus die Prignitz entdecken!
All diese - und weitere - unten aufgeführten Ausflugsziele erreichen Sie von Bad Wilsnack auch per öffentlichem Nahverkehr.
Seit dem 01. August 2016 verkehren allerdings häufig liniengebundene Rufbusse in der Prignitz.
Die Bedingungen hierfür sind:
Die Busse verkehren zu den im Fahrplan verzeichneten Zeiten, jedoch nur nach vorheriger telefonische Anmeldung.
Eine telefonische Anmeldung ist mindestens 90 Minuten vor Fahrtantritt erforderlich, die Anmeldung kann auch bereits einige Tage vor Fahrtantritt erfolgen. Ihre „Rufbus“-Bestellung können Sie von Montag bis Freitag zwischen 06:00 – 19:00 Uhr unter 03876 / 789940 aufgeben. Dazu werden Ihr Name, Ihre Telefonnummer, die Personenanzahl, Ihr gewünschter Reisetag, die Abfahrtszeit sowie die Einstiegs- und Ausstiegshaltestelle erfragt.
Mehr Informationen finden Sie auch auf der Website vom Prignitzbus.
Die aktuellen Fahrpläne finden Sie auf der Website vom VBB oder in der VBB-APP.
Selbstverständlich stehen wir Ihnen mit Rat und Tat auch in der Touristinfo Bad Wilsnack zur Verfügung.
Bei uns erhalten Sie auch Fahrkarten des VBB für Berlin und Brandenburg.
Rühstädt
Rühstädt ist das größte Storchendorf Deutschlands und erhielt 1996 den Titel "Europäisches Storchendorf" verliehen. Die zahlreichen Horste locken in den Sommermonaten viele Besucher an. Im Storchenhaus oder in der Naturschutzstation kann man alles Wissenswerte über den Weißstorch und seinen Lebensraum in der Elbtalaue erfahren. Neben der ständigen Ausstellung des Naturschutzbundes werden wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen angeboten. Auch in den Storchenführungen erfährt man vieles über den Storch, aber auch die eine oder andere Episode aus dem Leben der Rühstädter und ihrer Störche.
Durch ihre reiche Ausstattung ist die kleine Kirche sehenswert. Die Krypta war Begräbnisort der adligen Familie von Quitzow.
Das 1780 erbaute Barockschloss mit Schlosspark und Schlossteich ist liebevoll restauriert wird heute als Beauty- und Wellness-Hotel genutzt.
Näheres auch unter: http://www.storchenclub.de/
Plattenburg
Erste Erwähnung findet die Plattenburg 1319. Sie war vermutlich im Zuge der Rückeroberung der Prignitz mit Albrecht dem Bären (1135 - 1170) entstanden und diente als eine der Grenzburgen an der mecklenburgischen Grenze zum Slawenreich. Bis 1552 war sie Residenz der Bischöfe von Havelberg. Von 1560 bis 1945 bestimmte das Adelsgeschlecht derer von Saldern die Geschicke der Burg.
Die Plattenburg ist eine der größten erhaltenen Wasserburgen Norddeutschlands. Sie befindet sich in sehr idyllischer Lage inmitten ausgedehnter Eichen- und Kiefernwälder in der wiesenreichen Karthaneniederung.
Die historischen Räume im "Bischofsflügel" der Plattenburg (Rittersaal und Halle) zählen zu den schönsten erhaltenen Zeugnissen künstlerischer Innenraumgestaltung der Spätrenaissance in der Prignitz. Zum hervorragenden Schmuck des Rittersaales gehören die prächtige Tür, die einzigartige Sandsteintreppe und der prunkvolle Kamin.
Für Förderung und Erhaltung der Plattenburg hat sich 1991 ein gleichnamiger Verein gegründet. Heute ist die Burg ein kulturelles Zentrum der Prignitz, sie dient als Museum. Hier finden kulturhistorische Seminare, Workshops, Ausstellungen, Konzerte und jährlich im Juni zum Sommeranfang das "Mittelalterliche Burgspektakel" statt.
Näheres: www.dieplattenburg.com
Perleberg - Perle der Prignitz
Die Stadt Perleberg trägt zurecht diesen Beinamen. Sowohl der mittelalterliche Stadtgrundriss als auch ein reicher Bestand an bemerkens- und sehenswerten Baudenkmalen bezeugen die historische Bedeutung der Prignitzstadt. Perlebergs historischer Stadtkern zeichnet sich durch eine malerische Insellage zwischen den Flussarmen der Stepenitz aus und ist von beschaulichen Uferpromenaden gut erlebbar. Die Stadtstruktur überrascht durch eine Vielzahl abwechslungsreicher Straßen- und Platzräume. Kirche, Rathaus, Bürgerhäuser und der 5,40 m hohe steinerne Roland bilden ein beeindruckendes Ensemble am Großen Markt. Perleberg kann durch die Sehenswürdigkeiten und die Einrichtungen ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten vorhalten. Von besonderer Bedeutung sind der historische Stadtkern, das Museum und der Tierpark mit einer der modernsten und schönsten Braunbärenanlagen Deutschlands.
Näheres:http://www.stadt-perleberg.de/
Wittenberge - Tor zur Elbtalaue
Die größte Stadt der Prignitz im äußersten Nordwesten Brandenburgs ist je 150 km von den beiden Metropolen Hamburg und Berlin entfernt. Zwei Brücken, die Straßenbrücke und die längste Eisenbahnbrücke im Osten Deutschlands, verbinden die brandenburgischen und sachsenanhaltinischen Ufer der Elbe miteinander.
Geschichtliche Zeugnisse wird man bei einem Bummel durch die Altstadt, wo das älteste Gebäude - das gotische Steintor - und das höchste Kirchendach der Stadt zu sehen sind, entdecken können. Der alte Stadtkern mit seinem interessanten Straßenverlauf in Form eines Schiffes liegt direkt am Elbhafen. Der Uhrenturm des ehemaligen Nähmaschinenwerkes mit der größten Turmuhr auf dem europäischen Festland ist weiterhin sichtbarer Zeuge vergangener Industriegeschichte. Das imposante Rathaus im Neobarock erbaut, ist mit seinen reich verzierten Repräsentationsräumen eine Zierde der Stadt. Die Fassade ist mit Tuff- und Sandstein verblendet. In einer Höhe von 35,5 m hat man von einer Aussichtsplattform einen weiten Blick über das Land. Kulturelles Zentrum der Prignitz ist das Kultur- und Festspielhaus mit einem vielfältigen Angebot vom Varieté bis zur Oper. Eingebunden in den "Prignitz-Sommer" ist Wittenberge Stätte für ausgewählte Veranstaltungen innerhalb dieses regionalen Kulturfestivals. Höhepunkte in jedem Jahr sind die Elblandfestspiele auf dem Ölmühlgelände und die traditionellen Feste "Stadt- und Hafenfest", "Dixielandfest" und "Schützenfest".
Näheres: http://www.wittenberge.de/
Havelberg
Havelberg besteht aus den zwei prägenden Hauptinseln und weiteren kleinen Inseln, die der Stadt den Beinamen "Insel- und Domstadt im Grünen" gegeben haben. Sie hat als Bischofssitz, als Hansestadt und auch als Tagungsort europäischer Diplomatie mehr oder weniger große Geschichte geschrieben. Insbesondere der Dom und die Klosteranlage mit dem Paradiessaal und -garten sowie dem Domhof prägen als Baudenkmal das Stadtbild. Zahlreiche andere historische Gebäude, Fachwerkhäuser und interessante Straßen bestimmen das Bild der über 1050 Jahre alten Stadt.
Mit seinem Wasserreichtum und der herrlichen natürlichen Umgebung bietet Havelberg ein breites Spektrum für Freizeit, Sport und Erholung. Camper, Wanderer, Wasser- und Modellsportler finden ein reiches Betätigungsfeld.
Ein vielfältiges Kulturangebot wird über das ganze Jahr hinweg angeboten, aber der absolute Höhepunkt ist der alljährlich am ersten Wochenende im September stattfindende "Havelberger Pferdemarkt". Mit Pferdehandel per Handschlag wie vor Jahrhunderten, Westernreiten, Indianerspielen, Schausteller, Festzelten, Gewerbeschau, Ballonfahrertreffen, Feuerwerk und einem Riesenflohmarkt lockt er jährlich Hunderttausende nach Havelberg.
Näheres: http://www.havelberg.de/
Lenzen
Die Stadt Lenzen ist 1075 Jahre alt. In den letzten Jahren wurde der gesamte historische Altstadtkern liebevoll saniert. Sehenswert sind der Stumpfe Turm, die Filzwerkstatt und die Burganlage sowie die Altstadt mit dem Rathaus und der Hauptwache, dem Scharfrichterhaus und vielen malerischen Fachwerkhäusern. Hier kann man Geschichte entdecken und erleben.
Der Besucher kann aber auch aktiv Wassersport am Rudower See, auf Löcknitz und Elbe betreiben oder aber die einmalige weiträumige Flusslandschaft mit dem Fahrrad erkunden.
Näheres: http://www.burg-lenzen.de/
Demerthin
Das Prignitz-Dorf Demerthin liegt im Norden Brandenburgs an der B 5. Es ist slawischen Ursprungs, noch heute sind die Strukturen des Rundlings zu erkennen. Schloss und Dorfanlage bilden eine bauliche Einheit. Nahezu kreisförmig sind die Gebäude - Schloss und Hofstellen - um einen Platz angeordnet, dessen markanter Punkt eine spätgotische Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert ist. Das Schloss Demerthin gilt nach Theodor Fontane als das letzte Renaissanceschloss der Mark Brandenburg.
Näheres: http://www.gemeindegumtow.de/